Paulis Chip-Tagebuch
Jaa, irgendwie war der 07.02.2013 fürs Paulchen schon der D-Day, also der Tag X. Da wurde der kleine Eiermann zum Onkel Doktor geschleift und nicht nur geimpft sondern auch "gechipt". Der sogenannte Suprelorin-Chip wurde direkt zwischen seine Schultern implantiert und soll nun für ca. ein halbes Jahr wirken. Nun heißt es Abwarten bis die die Wirkung einsetzt und die Eier schrumpfen. Laut Tierarzt soll das bis zur dritten Woche seit einsetzen des Chips (dem C-Day :P) passieren. Zwar liest man im Internet auch von 6 Wochen, aber wir werden sehen. Schließlich wird hier alles aufgeschrieben werden.

Heute also Tag 2 und wir kommen zu folgenden Ergebnissen:

1. Veränderung der Hoden

Natürlich noch keine. Aber damit wir sie alle mal in Originalgröße gesehen haben, hier ein kleines Bildchen.





2. Allgemeiner Gemütszustand

Auch hier ist noch alles beim alten. Paul ist quietschfidel, sportlich, braucht viel Auslauf und hat einen ausgeprägten Spieltrieb.

3. Verhalten gegenüber Artgenossen

Gleich nach verlassen des Behandlungsraums hat es Pauli sich nicht nehmen lassen noch in der Wartehalle der Tierklinik einen Chiuauarüden aufzumischen. Wobei erwähnt werden muss, dass der andere angefangen hat :) Also alles beim alten.

4. Schnüffel- und Markierverhalten

Pauli ist ein richtiger Schnüffler. Kaum haben wir das Haus verlassen geht die Nase auf den Boden. Begleitet wird diese Tätigkeit vom einem geschäftigen Pinkeln. Besonders angenehm wird die Situation dann, wenn der sonst recht gut folgende Hund, auf den betörenden Duft der weiblichen Hundewelt trifft. Ein Bisschen Mädchenpipi und Pauli grunzt, schnattert und schmatzgenüsslich vor sich hin während er in eine wunderbare Fantasiwelt abtaucht in der rosa Wttebäuschchen seine Gehörgänge verstopfen und ihn daran hindern jedwede Umweltreize wahrzunehmen.

5. Verhalten gegenüber Menschen

Pauli liebt Menschen!!! Alles was nicht bei 3 auf den Bäumen ist wird angesprungen und abgeschleckt. Obwohl er schon 2,5 ist, ist da noch keine Besserung in sicht. Jegliche Versuchen das Verhalten zu unterbinden sind bisher gescheitert. Ansonsten ist er eher ein Spieler als ein Schmuser. Jegliche Kuschelversuchen werden mit Ärmel ziehen und Beißwurst anbieten abgeblockt.


6. Fell und Figur

Pauli haart. Und wie er haart! 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Das war seit seinem sechsten Lebensmonat schon immer so. Darüberhinaus ist sein Fell glatt, weich und glänzend. Im Winter völlich geruchsneutral, im vergangenen Sommer hat er allerdings etwas gemüffelt.
Die Figut ist sportlich und rank und schlank. Rippenbogen und Muskulatur zeichnen sich gut ab. Fett ist eigentlich keines vorhanden.

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